Neslihan Arol, geboren in Istanbul, hat während ihrer Schauspielausbildung (2009-2012) in The Studio Players bei Tiyatro Oyunbaz gespielt. 2013 erhielt sie ihren MA in Film und Drama von der Kadir Has Universität (Istanbul) mit einer praxisorientierten Masterarbeit über die Clownerie aus einer feministischen Perspektive. Seitdem verbindet sie ihre akademische und künstlerische Arbeit mit verschiedenen Praxisformen. Für ihre Doktorarbeit an der Fakultät Darstellende Kunst an der UdK Berlin erforschte sie die Überschneidungen von Feminismus und Comedy mittels Clownerie, Stand-up Comedy und Meddahlık (einer Erzähltradition aus der Türkei). Als Clown und Meddah trat sie im Rahmen internationaler Festivals u. a. in Wien, Helsinki und Izmir auf. Als aktives Mitglied von „gastkollektiv“ und „Clowns ohne Grenzen“ hat sie mehrere Jahre lang kollektive
Performances erarbeitet und spielt und leistet aktuell dramaturgische Beratung für Stücke der „Bühne für Menschenrechte“. "Karagörlz", das im Theater Aufbau Kreuzberg in 2022 wieder aufgenommen wird, ist das Ergebnis ihres künstlerisches Forschungsprojektes “From the comedic shadow play tradition „Karagöz“ to a feminist sci-fi comedy „Karagörlz“: How to rethink tradition for possibilities of feminist worlding” an der Graduiertenschule der UdK Berlin (2019-2021).
Christina Ayazi arbeitet zu den Themen (Transkulturelle) Pädagogik, Diversity Education und Projektmanagement. Nach dem Studium der Erziehungswissenschaften, Psychologie und Soziologie arbeitete sie als Bildungsreferentin für Globales Lernen, Anti-Diskriminierung und Internationale Studierende. 2013 promovierte sie an der TU Berlin mit einer Forschung zu Hochqualifizierten Migrant*innen aus dem Iran. Von 2008 bis 2016 war sie Studiengangskoordinatorin des MA Intercultural Education an der FU Berlin. Seit 2016 arbeitet sie im Department Psychologie an der SFU Berlin. Sie ist im Vorstand des World University Service e.V. und des EPIZ Zentrum für Globales Lernen Berlin e.V. aktiv.
Bettine Beer hat nach ihrer Schauspielausbildung an verschiedenen Theatern bundesweit gespielt und an den dortigen Jugendclubs mitgearbeitet und inszeniert.
Dozentin an der VHS Berlin für Grundlagen Schauspiel und Improvisationstheater und acht Jahre lang Unterrichtstätigkeit an der Akademie für Kreativitätspädagogik Leipzig im Fach Darstellendes Spiel.
Seit 2003 Theaterprojekte und Inszenierungen mit Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen unter anderem im heutigen Ballhaus Prinzenallee, Heimathafen Neukölln und im KREATIVHAUS.
Langjährige theaterpädagogische Mitarbeit bei den Theatermachern, ein Angebot der Jobcenter Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg, Schauspielcoaching bei dem Film „Ein nasser Hund“ und Spielerin im Kollektiv WER IST JACK.
Indre Bogdan
fing mit elf Jahren an, in Bielefeld Bethel Theater zu spielen, arbeitete beim Film - vor und hinter der Kamera, studierte "Theaterpädagogik" an der FH Osnabrück/Lingen und arbeitet seitdem mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Ab 2014 baute sie die Weiterbildung für Theaterpädagog*innen mit interkulturelle Kompetenz der ADKB mit auf, entwickelte und organisierte die Weiterbildung "Transkulurelle Theaterabeit" an der ADKB.
Von 2016-2018 arbeitete sie als Projektleiterin in der Projektförderung von Kultur macht stark und organisierte Konferenzen für Frauen mit Fluchterfahrungen.
Seit 2023-2025 ist sie Projektleiterin von zwei Projekten, in denen es um das Sichtbarmachen marginalisierter Gruppen geht. Außerdem ist sie Initiatorin der Petition von Theaterpädagog*innen für ein neues Bildungssystem, in dem "Wertschätzung" und "Selbstwirksamkeit" eine große Rolle spielen.
Sie hat einen Master in Kulturelle Beziehungen und Migration, sowie diverse Weiterbildungen in GFK, Psychodrama, Systemisches Arbeiten und Psychologie.
Daniel Drabek wurde 1975 im ruhigen Südwesten von Deutschland geboren. 1996 begann er Kunst, Sport und Pädagogik an der UniGHS Essen zu studieren. Als Synthese dieser Fächer schloss er im Jahre 2000 eine Tanzausbildung in Arnheim (NL) an. Seine ersten choreografischen Arbeiten entstanden 2002. Er ist Gründungsmitglied des Berliner Tanz-Performance-Kollektivs "die elektroschuhe".
Seit 2006 arbeitet er als Lehrer an verschiedenen Orten. In seinem Unterricht bei uns kombiniert er zeitgenössischen Tanz mit Kontaktimprovisation und Capoeira, Tanzimprovisation und Choreografie. (Vimeo: https://vimeo.com/manage/videos/889114191)
Marie Golüke studierte Theaterwissenschaft an der LMU-München und Performance Studies an der Universität Hamburg. Seit 2010 arbeitete sie als freie Performerin u.a. mit RP Kahl, Isabelle Schad, Felix Ruckert und dem Institut für künstlerische Forschung. Sie zeigte ihre Soloperformances in Galerien in Hamburg und München und 2016 erstmals im Sisyphos-Club-Berlin. Von 2016-2018 entwickelt Sie ihrer Performance-Trilogie EROTISM-SHAME-INSTINCT. Seit 2017 ist sie als Dozentin für Performance-Kunst bei Interkulturell Aktiv tätig. Seit 2013 kuratiert und leitet sie das Festival Für Freunde – Dahnsdorfer.Kunst.Festival in Brandenburg, Deutschland. Zudem arbeitet sie seit 2014 als Theaterscout und hat ein eigenes Konzept für ein alternatives Vermittlungsformat erarbeitet.
Ideengeber und Gründer des Theater28 im Jahre 2010 ist der Theaterpädagoge Ufuk Güldü, der auf viele Jahre Schauspiel- und Regiearbeit zurückblickt. Er vertritt als erweitertes Vorstandsmitglied den Bundesverband Theaterpädagogik (BuT). Bis heute hat er zahlreiche Auszeichnungen für die Theater-und Filmprojekte mit Kindern und Jugendlichen zu Themen wie Gewaltprävention, Diskriminierung, Antisemitismus, Mobbing erhalten.
Zurzeit ist er der künstlerische Leiter der AdkB - Akademie der kreativen Bildung GmbH.
Rosalin Hertrich lebt in Berlin und ist Performerin, Theater-Künstlerin und Dozentin für Theaterpädagogik. Sie studierte Theater- und Medienwissenschaften (Erlangen/ NL), absolvierte die Ausbildung zur Theaterpädagogin (Nürnberg) und machte eine Fortbildung in Somatic Education (Berlin). In Berlin spezialisierte sich Rosalin auf die Arbeit mit dem Körper, sie ist Gründungsmitglied von DAS KOLLAKTIV (Physical Theatre Berlin). In eigenen Performance Projekten verknüpft sie Elemente aus ihrem Theater- und Bewegungswissen auf der Suche nach neuen performativen Ausdrucksformen. Ihr Interesse liegt darin, philosophische Ideen und Phänomene der zeitgenössischen Gesellschaft performativ-körperlich zu erforschen und in Choreografien, Bewegungen und Bilder zu transformieren. Seit über 10 Jahren realisiert Rosalin Theater- und Performanceprojekte in Berlin, München, Nürnberg, Wien, Tschechien usw.
geb. 1965, studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen, arbeitete viele Jahre an verschiedenen Theatern als Theaterpädagoge, Dramaturg und Regisseur. Seit 2006 schreibt er Stücke für das professionelle Kinder- und Jugendtheater, die er aus Interviews entwickelt und die an zahlreichen Theatern gespielt wurden und werden (u.a. „Strike! In dieser Nacht schlagen wir zurück“, „2050 – ein Tag im November“, „Sonjas Entscheidung“, „Plötzlich Monster“). Als Dozent für Theaterpädagogik und szenisches Schreiben ist Lorenz Hippe regelmäßig bundesweit an verschiedenen Hochschulen und in der Lehrerfortbildung tätig. In Schreib- und Theaterwerkstätten arbeitet er mit Kindern und Jugendlichen (u.a. am GRIPS Theater Berlin und am Landestheater Linz). 2011 erschienen im Deutschen Theaterverlag die Handbücher „Und was kommt jetzt? Szenisches Schreiben in der theaterpädagogischen Praxis“ und (mit Eva Hippe) „Theater Direkt – das Theater der Zuschauer“. Seit 2013 ist Lorenz Hippe 1. Vorsitzender des Bundesverbands Theaterpädagogik e.V.
Eva-Maria Kaes (Jahrgang 1957) hat nach der Geburt ihres Sohnes 1995 ihre Tätigkeit als freie Journalistin aufgegeben und sich - den rund ums Baby – Kleinkind – Kita- und Schulkind aufsteigenden Fragen folgend – einem neuen, spannenden Themenfeld zugewandt: Wie Erziehung die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu selbstbewussten, empathischen Menschen unterstützen kann.
Die weitreichenden Verknüpfungen der Entwicklungsschritte in alle Lebensbereiche hinein haben sie so fasziniert, dass sie sich entsprechend fortbildete: über „Starke Eltern – Starke Kinder“ zur Elternkurs-Leiterin und dann zur Ausbilderin. Eine Weiterbildung als Mediatorin und ein Lehrgang zur Organisationsberatung in Schulen und Kitas schlossen sich an und öffneten die Türen zum systemischen Denken und zu systemischen Methoden.
Die Ausbildung zur systemischen Familientherapeutin und die Weiterbildung zum Coach und zur Supervisorin (alle SG) waren folgerichtige nächste Schritte.
Seit 2012 ist Eva-Maria Kaes freiberufliche Kitafachberaterin, Erwachsenen-Fortbildnerin und Beraterin für pädagogisches Fachpersonal.
Geboren in Frankfurt am Main; Studium der Geschichte, Theaterwissenschaft und Anglistik an der Universität in Frankfurt und in Oxford. Magister Artium 1994. Nach Dramaturgiehospitanzen und -assistenzen u.a. an der Berliner Volksbühne und Berliner Ensemble war Anne-Sylvie König 1996-2000 Dramaturgin am Theater Vorpommern, 2000-2002 am Schleswig-Holsteinischen Landestheater, 2002-2004 am Staatstheater Kassel, und 2004-2008 Chefdramaturgin am Hans Otto Theater Potsdam, sowie 2009-2011 in Gera/Altenburg in gleicher Funktion. Als Dramaturgin ist sie spezialisiert auf Roman- und Filmadaptionen, Stückentwicklungen, post-dramatische Theaterformen und Partizipationsmodelle, sowie Kinder- und Jugendtheater. Seit 2012 arbeitet sie als freischaffende Dramaturgin, Regisseurin, Autorin und Dozentin mit Schwerpunkten auf immersivem Theater, Stückentwicklungen, Adaptionen von digitalen Medien für die Bühne, Theaterarbeit mit Laienspielern und Vermittlungsarbeit von Theater, Dramaturgie und Regie im Rahmen von Schauspieler*ausbildung und theaterpädagagogischen Weiterbildungen.
Marlies Krause ist Musik - und Theaterpädagogin, Dozentin für Musik- , Theaterpädagogik,
Interkulturelles Lernen und Sprachbildung (Zweit- und Fremdsprachen), hier
und anderswo (Berlin, HdK /UdK, USA, Türkei, China u.a.), Schulbuchautorin.
Ruzbeh Mirmoayadi ist ein 1988 in Uzbekistan geborener Iraner, der in Aachen aufgewachsen ist und in Brasilien erste Arbeitserfahrung als Straßenclown sammelte. Erstes Studium der Schauspielkunst 2009 am centro cultural piollin in João Pessoa. Ab 2012 absolvierte er ein Schauspielstudium am International Network of Actors INAC, Berlin mit Schwerpunkt auf die Biomechanik Meyerholds und anschließend am Europäischen Theaterinstitut Berlin, ETI. Es folgten mehrere Stückentwicklungen im Rahmen des Diplomjahrgangs Regie an der ADK, Akademie der Darstellenden Künste Baden Württemberg und in der freien Szene. Seitdem tourt er mit eigenen Stücken an verschiedenste Häuser und Festivals. Er ist ein freier Schauspieler, Autor und Perkussionist und lebt in Berlin. Seit 2018 ist er Dozent für Biomechanik nach Meyerhold am ETI Berlin.
Alejandro Notas, geboren in Granada und aufgewachsen in Athen, lebt seit 2012 in Berlin. In der Tanzfabrik in Berlin absolvierte er seine Ausbildung in Zeitgenössischem Tanz. Im Anschluss arbeitete er deutschlandweit als Tänzer und Choreograph in verschiedenen internationalen Produktionen. Seit 2013 unterrichtet er Tanz. Zeitgenössischer Tanz hat eine offene Struktur mit Körperbewusstseinstechniken und Floorwork, die sich bewusst von festgelegten, linearen Entwürfen der Klassik und Moderne absetzt.
Lutz Pickardt, Regisseur, Theaterpädagoge BuT® und Roy Hart Voice Teacher (CAIRH), seit mehr als 30 Jahren freiberufliche Theater, Tanz-, Videoprojekte und Inszenierungen im transkulturellen und internationalen Kontext in Deutschland und Europa. Seit 2006 Künstlerische Leitung der Bürgerbühne "Theater Dionysos" am Theater Marl, 2015-2019 Konzeption und Leitung der Weiterbildungsreihe "Transkulturelle Theaterarbeit" bei Interkulturell Aktiv. Initiator und Leiter des mehrjährigen Erasmus+ Projektes theatre.makes.politics, in dem sechs Partner*innen aus 5 Ländern (Portugal, Frankreich, Griechenland, Nordmazedonien und Deutschland) theaterpädagogische Methoden und Formate entwickeln, um antidemokratischen Kräften etwas entgegenzusetzen.
Von 2016-2022 erster Vorsitzender des Bundesverband Theaterpädagogik e.V.
Yvette Richter ist Diplomschauspielerin und Dozentin für Körperstimmtraining. Nach diversen Engagements und Gastverträgen an verschiedenen Theatern in Deutschland war sie als Coach für „The Work“ von Byron Katie tätig. Des Weiteren arbeitet sie als Kursleiterin für die „Fünf Tibeter“ an der VHS und als Dozentin für Körperstimmtraining und Sprache an der Akademie der kreativen Bildung bereits mehr als 10 Jahre.
Diana Schühner (sie/ihr) arbeitet seit dem Jahr 2019 als Dozentin für Kommunikation in der Akademie der kreativen Bildung. Sie ist Diplom-Psychologin, zertifizierte Fachpsychologin für Rechtspsychologie (BDP/DGPs) sowie Certified Female Sexuality and Empowerment Coach (VITA). An der HWR Berlin doziert sie im Fachbereich Psychologie, promoviert zum Thema "Opferzentrierte Ermittlungsarbeit bei Sexualstraftaten" und bietet weiterhin rassismussensible Mediation sowie Supervision an. Ihre Schwerpunkte im Themenfeld Kommunikation liegen in der Gewaltfreien Kommunikation (Marshall Rosenberg), Assertiveness (in Abgrenzung zu Dominanz und Submissivität) sowie kommunikative Störungen und Manipulation.
Jessica Schwahn ist ausgebildete Schauspielerin (2007) und spielt in unterschiedlichen Theater-, Performance und TV - Produktionen. Nach der Übernahme einer Amateurschauspielgruppe entdeckte sie ihre Leidenschaft für das Unterrichten und Theaterspiel mit Laien. Den Abschluss zur Theaterpädagogin BuT mit interkulturellem Schwerpunkt machte sie 2016. Der Schwerpunkt ihrer theaterpädagogischen Arbeit liegt in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zu ihren wichtigsten Stationen zählt sie die Inszenierung "ghetto deluxe" am Ernst - Barlach Theater in Güstrow oder "Anton und Pünktchen" im Zirkus Internationale e.V. im Wedding. In der Weiterbildung zur Theaterpädagogin BuT mit interkulturellem Schwerpunkt unterrichtet sie die Fächer Grundlagenbildung in der Theaterpädagogik, Schauspiel und Rollengestaltung, Zirkuspädagogik, Methodik und Didaktik in der Theaterpädagogik, sowie Anleiter_innen Verhalten.
Oliver Toktasch bemerkte schon im Laufe seiner Schauspielausbildung, dass es ihn eher zur Regie hinzog. Er beendete dennoch 2011 erfolgreich das Studium, durch seine Verbindung in die Berliner Clubszene war er unter anderem Impulsgeber der ersten Kulturprogramme im ehemaligen Katerholzig (Heute Holzmarkt). Für den Kongress des Chaos Computer Clubs inszenierte er die legendäre Life-Hack-Performance “OPERATION FOXTROTT”. Die Verbindung von Theater und Community faszinierte ihn also schon in seinen frühen Arbeiten, sodass es ihn zur interkulturellen Theaterpädagogik hinzog. Heute ist er Dozent für Schauspiel am Filmgymnasium Babelsberg, sowie der Akademie der kreativen Bildung und baut am Hans-Otto-Theater Potsdam die Bürgerbühne auf. Hier inszeniert er mehrer Stücke pro Spielzeit, außerdem ist er Teil der künstlerischen Leitung im Ballhaus Prinzenallee.
Dr. Iwona Uberman
geboren in Polen (Polnisch als Muttersprache), lebt seit 1986 in Deutschland
studierte Theaterwissenschaftlerin und Germanistin (Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität in München zum Thema: „Auschwitz im Theater der ‚Peinlichkeit‘. George Taboris Holocaust-Stücke im Rahmen der Theatergeschichte seit dem Ende der 60er Jahre“)
Lehrbeauftragte am Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin (1994-96)
in den Jahren 1995-98 in Sommerzeit Arbeit als Reiseleiterin bei Studiosus-Reisen, Leitung der Studienreisen nach Polen, Skandinavien, Ungarn (gängige Kenntnisse der schwedischen und Grundkenntnisse der ungarischen Sprache)
seit 1999 bis 2020 Tätigkeit für Museums-Dienst: im leeren Gebäude von Daniel Libeskind des heutigen Jüdischen Museums (1999-2000 für den damaligen Museumspädagogischen Dienst), danach im Konzerthaus am Gendarmenmarkt (für FührungsNetz 2000 bis 2020) und bei einigen Ausstellungen im Martin-Gropius-Bau (2000-2007)
in den Jahren 2001-2009 pädagogische Arbeit in der Bildungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin (Führungen in Deutsch, Polnisch und Schwedisch für Erwachsene, Studierende, Schulklassen und Kinder, Workshops in Deutsch – durchschnittlich etwa 500 Veranstaltungen pro Jahr)
seit 2006 Arbeit als freiberufliche Übersetzerin (Polnisch/Deutsch, Deutsch/Polnisch, gelegentlich Englisch/Polnisch), seit 2008 Arbeit als Literaturübersetzerin (Schwerpunkt Theaterstücke aus dem Deutschen ins Polnische für die Zeitschrift für moderne Dramatik „Dialog“), und als Theaterkritikerin für „Teatr“ (polnische Entsprechung von „Theater heute“), gelegentlich auch für deutsche Medien: Nachtkritik, Theater heute, die taz, seit 2013 eigene Webseite: www.kulturtransfer.eu
Jördis Wölk (Gesamtkonzeption und Einzel-Projektleitung) 1988 als Wendekind in Potsdam (DDR) geboren, studierte an der schweizer Academia Teatro Dimitri im Bachelor Physical Theatre, und anschließend an der Zürcher Hochschule der Künste im Master Schauspiel. Schon während des Studium arbeitete sie als Gast an diversen Theaterhäusern, u. a. dem Luzerner Theater, dem Theater Münster und dem Theater Biel Solothurn. 2011-2014 war sie Co-Gründerin, Performerin und Leitungsteam der Physical Theater Company ‚Zwischentraumtheater’, die mit zwei Stückentwicklungen in der Schweiz und in Italien tourte. 2016-2020 war sie an der Landesbühne Niedersachsen Nord engagiert, wo sie in verschiedensten Genres, wie Musical/ Liederabend, klassisches und zeitgenössisches Schauspiel und auch Kinder- und Jugendtheater auf der Bühne stand. Seit 2020 arbeitet Jördis Wölk freischaffend in Berlin als Schauspielerin und Performerin in den Bereichen Tanz, Physical Theatre und Theater und als Phonetik-Dozentin im Bereich Deutsch als Fremdsprache. 2020/21 bildete sie sich an der TanzTangente Berlin zur zertifizierte Tanzvermittlerin weiter. Sie arbeitet seitdem sowohl in der Erwachsenenbildung, als auch im Kontext „Tanz und Schule“ oder in Workshopformaten an der Schnittstelle von Theater und Tanz.
Schauspiel- und Regieausbildung, Studium der Theaterwissenschaft und Theaterpädagogik; Weiterbildungen in Gestalttherapie, Arbeit an div. staatlichen und freien Theatern in München, Wien, Köln und Berlin, u.a. bei George Tabori und Thomas Langhoff. Mehr als 30 Inszenierungen, vor allem in Berlin, Gründerin von vier Theatergruppen und Leiterin mehrerer vom Berliner Senat geförderter Theaterprojekte, von theaterpädagogischen Seminaren und Workshops. Vereinsarbeit, interkulturelle Arbeit mit Jugendlichen, Frauen, Arbeitssuchenden und Menschen mit Behinderung. Mehr als 10 Jahre feste Tätigkeit als Leiterin der Theatermacher im Kreativhaus. Zurzeit hat sie die Leitung der Theaterpädagogik an der Akademie der kreativen Bildung in Berlin inne.
Hakan Mengüç is an internationally recognized author and academic. Particularly, Mengüç has made significant contributions to the field of Eastern and Sufi philosophy, teaching courses on these subjects at Girne American University.
Mengüç has published eight books that have been accepted by a broad readership due to their comprehensive and insightful perspectives. His works have been translated into 12 different languages.
In addition to his academic and writing career, Mengüç also delivers significant works in the field of music. He professionally composes, plays the ney (a Sufi flute), and the piano.
This diversity and versatility reinforce Hakan Mengüç's reputation as an authority in the worlds of education, literature, and music.
Creative Writing Training Program
The Creative Writing Training aims to enhance the ability of beginners and experienced writers to effectively express their ideas and thoughts. Students will learn a range of fundamental writing skills such as creative thinking, idea development, character creation, story structure, narrative techniques, and more.
Throughout the program, students will gain knowledge about various writing styles and genres, and create their own original works. Regular writing exercises and workshops provide opportunities for students to apply what they have learned and improve their writing skills.
With editing and revision techniques, students will learn to look at their own work with a critical eye and improve it. They will also gain valuable information on publishing their books and marketing themselves.
This training aims to equip students with the skills and knowledge necessary to improve their writings, find an original voice, and advance in writing. The course encourages both experienced writers and beginners to express themselves more effectively and share their stories with the world.
AdkB - Akademie der kreativen Bildung GmbH befindet sich in Berlin - Moabit.